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Die besten Gaming-Mäuse für ein ultimatives Spielerlebnis

CEO Hùng PV
Welche ist die beste Maus für Gamer? Kein anderes Gerät wird beim Zocken am PC häufiger benutzt als die Maus. Mäuse sind so unterschiedlich wie die Spielenden selbst und sollen Profi-Gamer genauso ansprechen wie Gelegenheitszocker....

Wir empfehlen die besten Gaming-Mäuse in verschiedenen Preisbereichen.

Welche ist die beste Maus für Gamer?

Kein anderes Gerät wird beim Zocken am PC häufiger benutzt als die Maus. Mäuse sind so unterschiedlich wie die Spielenden selbst und sollen Profi-Gamer genauso ansprechen wie Gelegenheitszocker. Ob Tastenanzahl, Gewicht oder Ergonomie, wireless oder kabelgebunden, es gibt die perfekte Maus für jeden und wir helfen euch, sie zu finden.

Wie viel Geld müssen Spieler für eine gute Gaming-Maus ausgeben?

Wer nur gelegentlich spielt oder es schlicht mag, kommt auch mit einer günstigen Maus gut durch die nächste Gaming-Session. Anspruchsvolle Gamer haben aber häufig dutzende teils sehr spezielle Anforderungen. Je mehr dieser Anforderungen eine Maus erfüllt, desto stärker steigt der Preis. Teuer muss eine gute Gaming-Maus deswegen noch lange nicht sein, aber bestimmte Features kosten Geld.

Meine Favoritin: Asus ROG Chakram

Die Asus ROG Chakram ist etwas ganz Besonderes und kostet aktuell ab 110 Euro bei Amazon.

Einer Kriegerin würdig: Mir stand die ASUS Chakram schon vor längerer Zeit als Testmodell zur Verfügung und seitdem ist dies die Maus, an die ich als erstes denke, wenn mich jemand um eine Empfehlung bittet. Die High-End-Gaming-Maus hat eine geniale Oberfläche, die mich an Hai-Haut erinnert. Ich mag die sanfte Aura-Sync-Beleuchtung und kann frei zwischen Funk-, Bluetooth- und Kabelbetrieb wechseln und, was mein persönliches Highlight, ist: Der Joystick an der Seite lässt mich bequem durch Textwände in Rollenspielen oder bei der Arbeit scrollen.

Als Xena-Fan rundet der Name "Chakram" dieses besonders edle und hochwertige Modell für mich ab und könnte nicht besser passen. Wie ein Chakram muss eine Gaming-Maus bei mir viel aushalten und vielfältigste Anwendungen mitmachen, daher sind mir Qualität, Zuverlässigkeit, Oberflächenbeschaffenheit und Verarbeitung am wichtigsten.

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Lange Akkulaufzeit: HyperX Pulsefire Haste 2 Wireless

HyperX hat eine neue leistungsstarke Gaming-Maus ohne Kabel herausgebracht, die gut und preiswert ist. Die Pulsefire Haste 2 Wireless kostet in Schwarz oder Weiß aktuell 110 Euro bei Saturn.

Zarte 61 Gramm: Leicht und mit sehr langer Akkulaufzeit stellt HyperX die neue Pulsefire Haste 2 Wireless vor. Das schnörkellose Design fokussiert sich auf zeitgemäße Leistung mit weniger Bling Bling. Der Sensor schafft satte 26.000 DPI/650 IPS und tastet zuverlässig ab. Ein DPI-Schalter befindet sich auf der Oberseite, um schnell zwischendurch Anpassungen vornehmen zu können. Via Regler auf der Unterseite kann bequem zwischen 2.4-GHz-Funk und Bluetooth gewechselt oder auch abgeschaltet werden. Die Oberfläche fühlt sich angenehm rau an, ohne dabei auf klebendes Gummi zu setzen.

Auch in kabelgebunden erhältlich: Wer die Maus mag, aber gerne mit Kabel hätte, bekommt die HyperX Pulsefire Haste 2 für rund 70 Euro bei Amazon. Spiele, die anspruchsvoll in der Steuerung sind, wie V Rising, lassen sich mit beiden Ausführungen angenehm zocken.

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Hochleistungsmaus: Razer Viper V2 Pro

Superleicht: Die neue Razer Viper V2 Pro gibt es in Weiß (Bild) und in Schwarz für 137 Euro bei Amazon.

Neues E-Sports-Modell: Die Nachfolgerin der Viper Ulimate von der zweiten Seite, die Razer Viper V2 Pro, punktet mit einer ebenfalls hervorragenden Qualität. Sie ist leicht, äußerst präzise und wireless mit langer Laufzeit. Im Gegensatz zur vorherigen Viper hat diese aber keine Dockingstation dabei. Wem die Maus zu glatt ist, kann die im Lieferumfang enthaltenen Grip-Aufkleber verwenden. Call of Duty: Modern Warfare 2 könnt ihr damit gelassen entgegen blicken. Mehr zur Technik in Mäusen, gibt es in der Erklärung der Fachbegriffe.

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Preis-Leistungs-Tipp: Logitech G305

Die Logitech G305 bringt den meisten Spielspaß pro investiertem Euro und kostet derzeit knapp 50 Euro bei Amazon.

Viel Maus fürs Geld: Die Logitech G305 überzeugt in allen Bereichen. Sie verfügt über einen starken Sensor mit bis zu 12.000 DPI, eine Akkulaufzeit von bis zu 250 Stunden und eine nahezu latenzfreie Verbindung von 1 ms. Im Vergleich zu einer kabelgebundenen Maus merkt ihr keinen Unterschied. Die linke und rechte Maustaste geben ein angenehm knackiges Feedback und all das kostet euch weniger als 50 Euro. Die Maus überzeugt auf ganzer Linie, auch in unserem Test zur Logitech G305.

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Kabellos und löchrig: HyperX Pulsefire Haste Wireless

Die HyperX Pulsefire Haste Wireless im Lochdesign kostet rund 79 Euro bei Amazon.

Zarte 61 Gramm im Netzdesign: Ausgestattet mit dem Pixart PAW 3335-Sensor, 16.000 DPI und 400 IPS kann sich die HyperX Pulsefire Haste Wireless wirklich sehen lassen. Besonders schön ist, dass der DPI-Umschalter sich oberhalb der Maus befindet und jederzeit beim Spielen erreichbar ist. So richtig toll und griffig wird die löchrige Gaming-Maus aber erst mit den im Lieferumfang enthaltenen Grip-Aufklebern für die beiden Haupttasten und die Seiten. Diese passend anzubringen kann sich jedoch etwas friemelig gestalten. Der Standbymodus reagiert schnell und sorgt für eine lange Akkulaufzeit.

Etwas schade ist, dass die Maus nur Funk aber kein Bluetooth und bloß einen Onboardspeicher hat. Außerdem lassen sich die Daumentasten schlecht mit dem Daumen voneinander abgegrenzt ertasten. Bis auf diese Kleigkeiten erhalten Käufer aber eine rundum solide kabellose Gaming-Maus für wenig Geld, mit der Spider-Man: Miles Morales perfekt spielbar ist.

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Die beste Funkmaus: Logitech G Pro Wireless

Die Logitech G Pro Wireless ist eine hervorragende Funkmaus. Erhältlich bei Amazon für circa 90 Euro.

Kabelloser Renner: Die Funkmaus Logitech G Pro Wireless richtet sich an anspruchsvolle Gamer. Der Hersteller entwickelte die Maus mit professionellen E-Sportlern und legte den Fokus dabei vor allem auf ein geringes Gewicht und eine reibungslose Abfrage aller Eingaben. Die drahtlose Anbindung zeigt praktisch keine Verzögerung, Gamer können aber auch über das Ladekabel zocken. Über Logitechs Powerplay-Technik lässt sich die Maus zudem wireless laden. Mehr zum Handling der Gaming-Maus findet ihr im Test zur kabelgebundenen Logitech G Pro.

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Luxusmaus: Razer Basilisk V3 Pro

Razers Basilisk V3 Pro kann alles nur nicht günstig. Bei Amazon bekommt ihr sie für rund 160 Euro.

Für gut betuchte Gamer: Das bewährte Basilisk-Design von Razer geht mit der V3 Pro in die nächste kabellose Runde. Durch eine besonders gute Haptik, unfassbaren 30.000 DPI und einer unaufdringlichen Beleuchtung kommen anspruchsvolle Spieler voll auf ihre Kosten. Zahlreiche Funktionen und Einstellungsoptionen sowie Besonderheiten, wie das neig- und programmierbare Mausrad, machen diese ergonomische wireless Highend-Gaming-Maus, die wahlweise über Bluetooth oder Funk betrieben werden kann, aber auch sehr teuer.

Mit der Basilisk V3 Pro steht durchzockten Nächten nichts mehr im Wege. Lest auch unseren ausführlichen GameStar-Test zur Razer Basilisk V3 Pro, wenn ihr mehr wissen wollt.

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Kenner-Maus: Asus ROG Keris Wireless

Nils Lieblingsmaus, die ASUS ROG Keris Wireless, ist für rund 50 Euro bei Amazon zu bekommen.

Für maximale Kontrolle: Die luftig-leichte Asus ROG Keris Wireless bietet ein relativ gesundes Preis-Leistungs-Verhältnis, vor allem für eine kabellose Maus mit solch hoher Leistung. Besonders ist die geschwungene Ergonomie für rechte, kleine bis mittelgroße Hände sowie die lange Akkulaufzeit. Abgerundet wird das Gesamtpaket durch stimmige Extras wie den austauschbaren Primärschalter. Lest hier, warum die Asus ROG Keris Wireless die Lieblingsmaus von Nils ist, mit der er vor allem League of Legends zockt.

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Ohne Schnickschnack: Endgame Gear XM1

Die Endgame Gear XM1 liefert Qualität und verzichtet auf Extras. Derzeit für circa 55 Euro bei Amazon.

Einfach eine gute Maus: Bei der Endgame Gear XM1 ist weniger eindeutig mehr. Die Maus kommt mit den üblichen Funktionen und symmetrischem Design. Auf RGB-Beleuchtung und andere Features verzichtet Endgame Gear ganz bewusst. Spielende sollen sich aufs Wesentliche konzentrieren: das Game. Die XM1 gleitet ganz hervorragend über die meisten Oberflächen und nimmt jede Eingabe zuverlässig auf. Dank Kabel bleiben Ladezeiten des Akkus und eventuelle Verbindungsstörungen aus. Beste Voraussetzungen also für CoD: Warzone und Co.

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Roccats neues Flaggschiff: Roccat Kone XP Air

Die Roccat Kone XP Air hat mehr zu bieten, als nur eine imposante RGB-Beleuchtung. Billig ist sie aber nicht. Ihr bekommt sie für 170 Euro bei Amazon.

Auch für große Hände: Wer die bisherigen Roccat-Kone-Mäuse mochte, wird die Roccat Kone XP Air lieben, muss dafür aber tiefer als bei allen Kones zuvor in den Geldbeutel greifen. Mit bis zu 19.000 DPI und 29 Tasten, lässt diese kabellose High-End-Gaming-Maus auch die Herzen von MMO-Spielern höher schlagen. Die Maus ist dreifach via 2,4 GHz Funk, Bluetooth oder Kabel verbindbar und kommt mit eigenem Ladedock.

Durch die, wie bei allen Roccat-Mäusen eher glatte Oberfläche hat sie zwar nicht den besten Grip, lässt sich dafür aber ganz gut sauber machen. Außerdem sieht die neue, dynamische RGB-Beleuchtung wirklich hübsch aus. Wenn ihr wissen wollt, wie sich die Maus in der Praxis und im Vergleich zu anderen Gaming-Mäusen schlägt, lest auch den ausführlichen Testbericht Roccat Kone XP Air bei MeinMMO mit weiteren Eindrücken.

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Gaming-Mäuse unter 50 Euro

Eine gute Maus muss nicht teuer sein: Auch mit einer Maus, die deutlich unter 50 Euro kostet, könnt ihr viel Spaß haben. Wir empfehlen zwar ausdrücklich unseren Preis-Leistungs-Tipp, aber solltet ihr die G305 aus irgendeinem Grund nicht mögen, kommen hier zwei gute Alternativen.

Kabellos und günstig: SteelSeries Rival 3 Wireless

Drahtlos und dennoch günstig: SteelSeries Rival 3 Wireless kann für rund 35 Euro bei Amazon gekauft werden.

Wireless in preiswert: Mit nur fünf Tasten ist die SteelSeries Rival 3 Wireless sicher nicht für jeden geeignet und der automatische Standby-Modus, der immer ein bis zwei Sekunden braucht, um sich abzustellen, nervt tierisch. Dennoch ist dies eine erstklassige, toll beschichtete und noch dazu kabellose Gaming-Maus, die knapp 50 Euro kostet. Die Maus läuft wahlweise über Dongle oder Bluetooth und mit bis zu zwei AAA-Batterien. Um ein bisschen Wikinger-Flair in Valheim, ohne störendes Kabel zu erleben, reicht die Rival 3 Wireless vollkommen aus.

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Gute Alternative: Logitech G502 Hero

Nicht von schlechten Eltern: Die Logitech G502 Hero kann für 50 Euro bei Amazon erworben werden.

Gaming-Monster: Nicht nur etwas günstiger, sondern auch ein wenig schlanker gebaut als die Razer Basilisk, ist Logitechs G502 Hero. Viele Gamer schwören auf diese Kabelmaus. Zu recht! Mit asymmetrischem Design, ultrapräzisem, optischen Sensor und fünf mitgelieferten Gewichten für Individualisierungen, bleiben bei dieser Gaming-Maus kaum Wünsche offen.

Die elf Tasten sind frei programmierbar, klicken jedoch etwas zu hohl und sind ziemlich groß. Ein echtes Highlight ist das massive Mausrad aus Metall, mit anpassbarem Widerstand und die DPI-Taste. Mit letzterer kann im Spiel fünfstufig zwischen 100 - 16.000 DPI hin und her gewechselt werden. Tipp: Die Maus ist auch für größere Hände geeignet. Schaut auch gerne bei unserer extra Gaming-Maus-Beratung für Spieler mit großen Händen vorbei, falls euch hiervon nichts gefällt.

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Noch günstiger: SteelSeries Rival 3

Kleine Maus zum kleinen Preis. Die SteelSeries Rival 3 kostet knapp 25 Euro bei Amazon.

Sonniger Preis: SteelSeries' Kabel-Gaming-Maus Rival 3 muss sich trotz des geringen Preises nicht hinter den anderen Mäusen verstecken. Der interne Speicher der Maus ist sehr begrenzt, sodass die Software installiert werden muss, wenn man Makros und Profile nutzen will. Die Voraussetzungen reichen aber locker für Spiele wie Lost Ark und Co.

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Budget-Maus: Sharkoon Sharkforce II

Die ultragünstige Sharkoon Sharkforce II gibt es für unter 10 Euro bei Alternate.

Günstiger geht nicht: Wer eine wirklich günstige, kabelgebundene Gaming-Maus sucht, wird mit der Sharkoon Shrakforce II für unter 10 Euro fündig. Natürlich darf man dafür aber keine High-End-Maus erwarten. Der klobige Nager hat sogar noch einen unverspiegelten Laser, weswegen die Maus in Betrieb nicht umgedreht werden sollte. Außerdem ist sie sehr schwer.

Durch den geringen DPI-Wert von 4.200 in Kombination mit der aus der Hand gleitenden Oberfläche, eignet sie sich weder für High- noch für Low-Sense-Gamer. Für ein bisschen Day of the Tentacle zocken reicht sie aber allemal.

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Darauf solltet ihr beim Kauf einer Maus achten

Das Material ist nicht unerheblich: Eine Gaming-Maus sollte auch über längere Zeit hinweg bequem in der Hand liegen und einen guten Griff ermöglichen. Minderwertige Oberflächen sorgen schnell für schwitzige Hände und lassen die Finger beim hektischen Klicken abrutschen. Aber auch hier kommt es auf die persönliche Vorliebe des Gamers an. Manche wollen stark gummierte Mäuse mit besonders viel Grip, andere bevorzugen das genaue Gegenteil und brauchen für ihre Art zu spielen eine glatte Oberfläche. Es lohnt sich daher, Mäuse auch mal über einen längeren Zeitraum auszuprobieren.

Linkshändige sind im Nachteil: Es gibt eine Fülle an ergonomischen Mäusen, die mit einer Daumenablage und leicht geschwungener Form das Handgelenk entlasten sollen. Linkshändige jedoch müssen sich meist auf symmetrische Mäuse beschränken, die im schlimmsten Fall auch noch zwei Tasten für Daumen auf der falschen Seite haben. Hier lohnt sich ein genauer Blick auf die Ausstattung.

DPI und IPS: Die DPI-Zahl (Dots per Inch) gibt an, wie viele Bewegungsdaten eine Maus pro zurückgelegtem Inch (1 Inch = 2,54 cm) registrieren kann. Je höher dieser Wert ist, desto weniger müssen Spielende die Maus bewegen, um auf dem Bildschirm zu navigieren. Der IPS-Wert gibt an, wie schnell eine Maus bewegt werden kann, ohne dass Informationen dabei verloren gehen.

Bedeutung von DPI und IPS für Spielende: Wer mit seiner Maus weite Strecken auf dem Mauspad zurücklegt, spielt eher mit einer niedrigen DPI-Zahl, ist dafür aber auf einen hohen IPS-Wert angewiesen. Gamer, die ihre Maus lieber sehr empfindlich mögen, wählen einen hohen DPI-Wert und müssen dementsprechend nur kleine Bewegungen auf dem Pad ausführen. Einfach nur auf einen hohen DPI-Wert zu achten, bringt aber nicht viel, da der Mauszeiger unter Umständen nur noch hin und her springt. Es kommt darauf an, dass alle Eigenschaften des Sensors zusammen passen.

High-Sense, Low-Sense und Lift-off-Distance: Hierbei handelt es sich im Prinzip um zwei Typen von Spielenden: Die einen setzen auf einen möglichst hohen DPI-Wert und machen nur sehr wenige und kleine Bewegungen mit der Maus auf dem Pad (High-Sense-Gamer). Die anderen wünschen sich mehr Kontrolle in der Bewegungs-Reaktionskette der Maus und bevorzugen niedrige DPI-Stufen. Sie "rudern" mit der Maus teilweise regelrecht über ihre Schreibtische und heben diese dabei sogar manchmal etwas an. Die Lift-off-Distance (LoD) ist ein Wert, der angibt, wie hoch man die Maus anheben kann, ohne dass der Sensor den Kontakt zum Mauspad verliert.

Polling-Rate und Input-Lag: Die Polling-Rate ist ein Wert, der in Hertz angegeben wird und die Geschwindigkeit, mit der die Maus Informationen an den USB-Port sendet, beschreibt. Ein hoher Wert reduziert den Input-Lag. Der gibt an, wie lange es dauert, bis eine Bewegung mit der Maus als eine Bewegung auf dem Monitor sichtbar wird.

LED und Laser-Sensor: In der Praxis macht es kaum einen Unterschied, ob eine LED- oder eine Lasermaus verwendet wird. LED-Gaming-Mäuse haben angeblich eine höhere Präzision, dafür aber mehr Schwierigkeiten, wenn die Unterlage nicht optimal ist. Lasermäusen sagt man nach, bei höheren DPI-Stufen bessere Ergebnisse und eine größere LoD zu liefern. Dafür ist die Präzision aber unter Umständen niedriger.

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